Wer schon einmal auf unserem Hof war, der weiss, dass es viel zu sehen gibt.
Wir halten folgende Tiere: Kühe, Wasserbüffel, Esel, Hund, Katzen, Pfauen, Hühner, Perlhühner, Gänse, Kaninchen, Kängurus und Bienen.
Verschiedene Tiere kann man in der Natur um unseren Hof beobachten:
Endlich sind sie da, die zwei erwünschten Bennet Wallabys. Am 2. April 2011 konnten wir sie in ihrem neuen Gehege willkommen heissen. Das Weibchen hört auf den Namen Caroline und das Männchen auf Amadeus.
Nach langem Warten hatten wir im Jahre 2015 zum ersten Mal Nachwuchs. Wir tauften ihn Skibby.
Im Frühling 2019 gab es gleich zwei Mal Nachwuchs. Hera und Hops erblickten das Licht der Welt. Hops musste wegen eines Schicksalsschlags seiner Mutter von Hand aufgezogen werden. Aus diesem Grund ist er nun handzahm.
Hallo ich bin Melik, ich bin der Chef der Langohren, zusammen sind wir die unschlagbaren fünf. Wir sind vier Wallache und eine Stute. Ich wohne zusammen mit Aladin, Kilimancharo, Baloo und Cinderella auf der Steigmatt.
“Gruppenfoto und Foto von Melik”
Wir gehen gerne spazieren, wenn uns jedoch eine Richtung oder der Weg nicht passt, können wir ganz schön stur sein.
Eines unserer Highlights im Jahr ist der Weihnachtsmarkt in Heerbrugg. Dort durften wir nun schon einige Male mit Kindern einen Ausritt machen.
Wilde Fasane sind um die Steigmatt zu Hause. Die Hähne sind leicht erkennbar, die Hennen jedoch haben ein gutes Tarnkleid. Im Winter kommen sie gerne auf den Hof, um Futter zu suchen. Besonders im Schnee ist Zusatzfutter begehrt, dann kommen die Fasane bis auf den Hausplatz, um einige Körner aus der Krippe zu stibitzen.
Feldhasen lieben diese Gegend, da es hat viele Windschütze, Strauchgruppen und Hasenweiden hat. Wer sie sehen möchte, sollte in der Dämmerung einen Spaziergang machen, am besten morgens oder abends.
Die nachtaktiven Fledermäuse sind unsere natürlichen Schädlingsvernichter. Sie fangen im Flug Insekten, wie z.B. die Stechmücken. In einer hellen Vollmondnacht kann man sie sehr gut beim Fliegen beobachten.
Wussten Sie, dass Fledermäuse ein Echoortungssystem haben, welches ihnen ermöglicht, sich im Dunkeln zurechtzufinden und Insekten zu jagen, ohne ihre Augen einzusetzen. Sie stossen dabei Ultraschallwellen aus, die von Objekten als Reflexionen zurückgeworfen werden. Diese einzelnen Echos werden von der Fledermaus aufgenommen und in die richtige Abfolge gebracht. Durch die Zeitunterschiede kann das Gehirn so die Umgebung erfassen und orten, wie weit ein Baum oder ein Insekt entfernt ist. Sogar mit welcher Geschwindigkeit und in welche Richtung sich seine Beute bewegt.
Füchse gehören zu den nachtaktiv Tieren. Man kann sie von der Steigmatt aus sehr gut beobachten, da sie ganz in der Nähe ihre Fuchsbauten haben. In der Nacht besuchen sie öfters den Hof, in der Hoffnung, dass ein Pfau oder ein Huhn den Schlafplatz noch nicht gefunden hat.
Ich höre es gar nicht gerne, wenn man mir “Hund” ruft. Meine Name ist Luna und ich habe zahlreiche Aufgabenbereiche auf der Steigmatt:
- Ich beschütze meine Besitzer und den Hof.
- Ich schaue zu allen Tieren. Stellen Sie sich vor, die Tiere hätten keinen Chef und alle könnten machen, was sie wollen, dann hätte Martin aber ein Chaos.
- Meine wichtigste Aufgabe ist es, zu unseren Gästen zu schauen. Wenn Strohgäste bei uns sind, schlafe ich vor dem Strohlager, damit niemand verloren geht.
Jedoch gehe ich auch gerne meiner Rolle als Mutter nach. Ich ziehe sie gross, bringe ihnen Anstand und ihre Pflichten bei und wenn sie gross sind und bereit für die weite Welt, gebe ich sie an ein neues zu Hause ab.
Bei uns sind verschieden Hühnerrassen zu Hause vom Perlhuhn über die Grünleger bis hin zu den italiener Hühnern.
Was raschelt denn da ganz früh am Morgen im Gras? Beim genaueren Hinsehen entdecke ich einen kleinen stachligen Ball. Ganz tief kann ich ihm in die Augen schauen, auch er ist sehr neugierig.
Die Katze hat den Stachelball auch entdeckt, nun ist die grosse Frage: Bist du ein Freund oder ein Feind? Sicherheitshalber bleibe ich einfach da und beobachte das kleine Tier noch eine Weile.
Hier bei uns auf der Steigmatt haben auch zahlreiche Hasen ihr zu Hause gefunden.
Haben Sie gewusst, dass die Tragzeit 29-33 Tage beträgt und die Kaninchenmutter sich vor der Geburt eine Wurfhöhle baut.
Hallo ich bin Fight, ich liebe es, wenn man mir viel Aufmerksamkeit schenkt und mich kuschelt.
Mit mir zusammen leben noch ganz viele weitere Katzen. Ich möchte euch noch gar nicht zu viel verraten. Am besten kommen Sie einmal vorbei und ich stelle Ihnen meine Freunde vor.
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Pinoccio mit dem schönen Rad ist der Hahn des Hauses.
Zwei Bruten 2008
Da bei uns schon lange wilde Schleiereulen zu Hause sind, hat der Verein „Pro-Riet“ Kameras in zwei unserer Brutkästen montiert.
Im Jahr 2007 wurde in unserer Gegend das erste Mal Schleiereulen zur weiteren Beobachtung beringt. Auf der Steigmatt gab es im 2008 drei Nestlinge im Frühling und drei Nestlinge im Herbst, die einen Ring bekamen.
Zwei Bruten 2010
Im 2010 waren unsere Schleiereulen sehr erfolgreich mit der Brutaufzucht. Sie haben zwei Mal erfolgreich Jungvögel aufgezogen. Bei der ersten Brut wurden fünf Jungvögel beringt und bei der zweiten Brut vier.
Störche gibt es bei uns das ganze Jahr zu beobachten. Es gibt alte Störche, die nicht in den Süden ziehen und darum im Winter in unserer Gegend beim Futtersuchen gesehen werden.
In der näheren Umgebung gibt es einige Horste, die von einem Spazierweg aus zu sehen sind.
Wilde Turmfalken sind auch bei uns zu Hause, sie brüten in einem Nistkasten an der Scheune. Im Jahr 2007 wurde in unserer Gegend das erste Mal Turmfalken zur weiteren Beobachtung beringt. Auf der Steigmatt gab es drei Nestlinge, die einen Ring bekamen. Die Turmfalkenmutter beobachtet die Beringung vom Hochsilo aus sehr genau.
Die Turmfalken entwickeln sich prächtig, jedes Jahr gibt es Jungvögel. Im Jahr 2013 in der zweiten Aprilhälfte zog ein Turmfalkenpaar in einem Nistkasten mit Webcam ein, sie konnte somit immer beobachtet werden.
Die Falkenbrut verlief problemlos, so dass am 21.06.2013 fünf Nestlinge beringt werden konnten.Sie scheinen den Schritt in die Selbständigkeit gut überstanden zu haben.
Wir sind Xamina und Ebay. Uns erkennt man an den nach hinten gebogenen Hörnern und dem schwarzen Fell. Wir lieben Sümpfe und extreme Temperaturen machen uns nichts aus. Am liebsten sind wir auf einer Weide mit hohem Gras zu Hause. Wir können alle diese Pflanzen essen, welche die Kühe nicht mögen.
Anfang 2020 haben wir Zuwachs erhalten. Obwohl die beiden Kälbchen nicht von uns sind, behandeln wir sie wie unsere eigenen Kinder. Somit haben wir Champion und Coromia schnell in unser Herz geschlossen.
“Bild von Champion und Coromia”